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VdS erweitert Richtlinien für Sprinkler – neue Prüfanforderungen für mehr Sicherheit

06.10.2025

Die neuen VdS-Richtlinien 2100-41 bündeln Anforderungen an Sprinkler und führen Drehmomentprüfungen ein – für mehr Zuverlässigkeit im Brandschutz.

VdS erweitert Richtlinien für Sprinkler – neue Prüfanforderungen für mehr Sicherheit

Neue VdS-Richtlinien 2100-41: Erweiterte Prüfmethoden für Sprinkler sorgen für mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit in der Brandschutztechnik.
Foto: VdS Schadenverhütung GmbH

Hilfestellungen zur Entwicklung sicher funktionierender Sprinklerköpfe kompakt zusammengefasst – neu sind zusätzliche Prüfungen zum Anziehdrehmoment, um Risiken durch dünnere Gewindematerialien auszuschließen.

 Verlässlich funktionierende Sprinklerköpfe dämmen zerstörerische Feuer direkt in ihrer Entstehung ein. VdS hat jetzt seine Anforderungen für die praxisnahe Entwicklung dieser wichtigen Komponenten aktualisiert und in den Richtlinien VdS 2100-41 gebündelt.

„Unsere Kunden wünschen Kompaktheit, Übersichtlichkeit und klar definierte Anforderungen“, erklärt Frank Bzdega, Leiter der VdS-Laboratorien für Wasserlöschanlagen. „Deswegen führen wir in den neuen Richtlinien viele bisherige VdS-Einzelregelwerke für diverse Sondersprinkler sowie die EN 12259-1 zusammen. Neu sind zudem Prüfungen zum Anziehdrehmoment, da das bei aktuellen Entwicklungen oft dünnere Gewindematerial in der Praxis bereits zu einigen Abrissen geführt hat. Dieses Risiko schließen wir mit nach der neuen Publikation geprüften Sprinklern aus.“

Das übersichtliche Kompendium VdS 2100-41, „Sprinkler, Anforderungen und Prüfmethoden“, erhalten Sie zum kostenlosen Download auf vds-shop.de – mit präzisen Vorgaben zu Funktion, Festigkeit, Vibrationsbeständigkeit uvm.

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